Siggi & Sissy-Loch-Stiftung

Deutsches Rotes Kreuz e.V.

By:mt In:Förderungen 2019-07-22

Die Siggi & Sissy-Loch-Stiftung Mensch und Tier unterstützt den Deutsches Rotes Kreuz e.V. bei seinen wichtigen Einsätzen im Rahmen der Katastrophen-, Gesundheits- und Flüchtlingshilfe:

2019-03-16 Wirbelsturm und Überschwemmungen in Mosambik

Mit einer Windgeschwindigkeit von bis zu 190 km/h traf der Wirbelsturm Idai am 14.3.19 auf die Ostküste von Mosambik. Schon vor dem Eintreffen des Zyklons gab es massive Überschwemmungen. Auch benachbarte Länder waren betroffen. Die 500.000 Einwohner zählende Stadt Beira in Zentral-Mosambik war besonders schwer von der Katastrophe betroffen. Es gab viele Tote und tausende Menschen haben durch den Wirbelsturm ihr Zuhause verloren.

2018-10-16 Erdbeben und Tsunami auf der Insel Sulawesi, Indonesien

Vier Erdbeben erschütterten im 2. Halbjahr 2018 die Insel Lombok. Dabei kamen mehr als 510 Menschen ums Leben, mindestens 7.100 weitere wurden verletzt und mehr als 431.000 Menschen vertrieben. Am 28. September erschütterte ein Erdbeben der Stärke 7,4 das indonesische Zentrum Sulawesi und löste einen Tsunami und Schlammlawinen aus. Mehr als 2.000 Menschen starben. Tausende wurden obdachlos, als über 68.000 Häuser beschädigt oder gar zerstört wurden.

2016-03-16 Flüchtlingshilfe in Griechenland

Mittlerweile sind 38.000 – 40.000 Menschen, darunter viele Kinder und allein reisende Minderjährige, in Griechenland gestrandet, die auf ihre Weiterreise nach Mazedonien bzw. Nordeuropa warten. Etwa 12 – 14.000 Flüchtlinge halten sich nach wie vor im Flüchtlingslager in Idomeni an der griechisch-mazedonischen Grenze auf. Zirka 5.000 Flüchtlinge und Schutzsuchende befinden sich auf den Inseln, 2.500 in Piräus, rund 15.000 im Großraum Athen. In den letzten Wochen wurden von staatlicher Seite mehrere Camps errichtet, die rund 10.000 Menschen beherbergen. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) hat am 18. März 2016 eine Basisgesundheitsstation zur medizinischen Versorgung von rund 10.000 Menschen in die Region um den nordgriechischen Grenzort Idomeni entsendet. Die Gesundheitsstation, die das DRK gemeinsam mit dem Finnischen Roten Kreuz betreibt, wird auf zwei unweit voneinander liegende Standorte aufgeteilt und in Nea Kavala und Cherso errichtet, wo bereits Tausende Flüchtlinge bislang ohne ausreichende medizinische Versorgung sind. Um schnell auf aktuelle Entwicklungen hinsichtlich der Flüchtlingsströme reagieren zu können, wird die Gesundheitsstation mobil sein. Das DRK plant die Einsatzdauer der Gesundheitsstation aktuell für rund vier Monate. Zugleich wird auch medizinisches Personal entsendet, das die Betreuung der Patienten vor Ort übernehmen wird.

Das Deutsche Rote Kreuz unterstützt das ungarische Rote Kreuz am Sonntag, 20.3.2016, im Flüchtlingscamp Idomeni an der griechisch-mazedonischen Grenze. Im Rahmen der Flüchtlingshilfe bringt das Deutsche Rote Kreuz eine Gesundheitsstation nach Griechenland. Die Gesundheitsstation dient der medizinischen Versorgung von rund 10.000 Menschen. Sie wird auf zwei unweit voneinander liegende Standorte aufgeteilt und in Nea Kavala und Cherso, nahe Idomeni, errichtet. Foto: Gero Breloer/DRK

2015-09-16 Notunterkunft in Karlshorst

Am 7. August 2015 hat der DRK Kreisverband Müggelspree e. V., zusammen mit dem DRK Landesverband Berliner Rotes Kreuz e.V., im Auftrag der LaGeSo, die Betreibung einer Notunterkunft in der Köpenicker Allee in Berlin Karlshorst übernommen. Quasi über Nacht haben viele Ehrenamtliche des Kreisverbandes Müggelspree, aber auch viele Freiwillige aus Karlshorst, mitgeholfen, die seit einiger Zeit brach liegenden Gebäude wieder bewohnbar zu machen. Allein in den ersten zwei Tagen versorgten 128 DRK-Helfer und 35 Freiwillige aus der Nachbarschaft die neuen Bewohner. Inzwischen haben hier rund tausend Menschen ein Dach über dem Kopf. Ein Drittel von Ihnen sind Kinder. Sie sind aus ihren Heimatländern, zum Beispiel aus Syrien, Afghanistan, Ägypten und Marokko, vor Krieg und Terror geflohen.

DRK Mitarbeiter im Gespräch mit den Bewohnern der Flüchtlingsunterkunft

2015-04-16 Erdbeben in Nepal

Das Erdbeben mit einer Magnitude von 7,8 ereignete sich am 25.04.2015 um 6:11 Uhr lokaler Zeit. Das Epizentrum lag etwa 80 km nordwestlich der Hauptstadt Kathmandu und 68 Kilometer östlich der zweitgrößten Stadt Pokhara entfernt. In der Folge ereigneten sich mehrere Nachbeben (teilweise mit einer Magnitude von über 6). Die Internationale Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung betreibt eine umfassende und komplexe Nothilfeoperation. Der Deutsches Rotes Kreuz e.V. hat schnellstmöglich Hilfsflüge nach Nepal organisiert. An Bord der Maschine befinden sich Tonnen von Hilfsgütern des DRK, darunter Familienzelte, Decken, Zeltplanen, Hygienepakete, Küchensets und Wasserkanister. Außerdem werden auch Trinkwasseraufbereitungsanlagen des Technischen Hilfswerkes transportiert. Die Internationale Föderation der Rotkreuz und Rothalbmondgesellschaften schicken zusätzliches Material und Hilfsgüter. Geplant sind Basisgesundheitsstationen, ein Feldkrankenhaus, eine Logistikeinheit und eine international verfügbare Einheit der Katastrophenhilfe (ERU).

Hilfe auf den zerstörten Straßen und Versorgung während der Vermisstensuche